Auch an diesem Morgen werden wir wieder von den Trommeln
geweckt – diesmal um 5:30h. Bevor wir uns auf den Weg in die Kirche machen,
nutzen wir noch die Gelegenheit uns die Parade der Schulen anzuschauen, die in
ihren bunten Kostümen eine Kostprobe ihres Könnens an drums und lyras geben. Zwischendurch
gibt es immer wieder bunt geschmückte Wagen der verschiedenen Barangays zu
bewundern, alle zum Thema „Wassermelone“. Es ist fast wie am Rosenmontag in
Mainz, sogar Bonbons werden von einem Wagen in die Menge geworfen. Schnell ist
der Umzug an uns vorüber und wir gehen zur Kirche, denn der Gottesdienst
beginnt pünktlich um 7:15h. Aufgrund der Fiesta ist die Kirche zu Beginn des
Gottesdienstes nur halb gefüllt und Fr. Jonas hat alle Türen und Fenster zur
Plaza hin schließen lassen, damit der Gottesdienst nicht zu sehr von den lauten
Trommeln gestört wird. Gleichzeitig mit der Messe hat hier nämlich der „Drums
and lyras“-Wettbewerb der Schulen begonnen.
Nach der Messe frühstücken wir gemeinsam mit Fr. Jonas und
anschließend treffen wir die KatechetInnen zum informellen Austausch. Insgesamt
gibt es für die 27 Barangays von Bani 37 KatechetInnen, darunter nur 3 Männer.
Das Interesse von beiden Seiten ist sehr groß und nachdem die anfängliche Scheu
der Filipinas verschwunden ist sind wir schnell in einem sehr angeregten
Gespräch. Nach fast 2 Stunden beenden wir das Meeting mit dem
Partnerschaftsgebet.
Nach dem Lunch laden wir unser Gepäck ein und Dulce und Nito
bringen uns zurück ins Priesterseminar nach Makatiw. Noch verabschieden wir uns
nicht endgültig denn wir werden uns in der kommenden Woche nochmal wiedersehen.
Im Laufe des Nachmittags kommen dann auch die Anderen aus
Mabini und Salasa zurück und zum Abendessen sind wir wieder alle beisammen. Es
gibt viel zu erzählen von den Erlebnissen und Eindrücken der vergangenen Tage.
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