Samstag, 23. Januar 2010

Freitag, 22. Januar und Samstag, 23. Januar 2010

Jetzt sitze ich zu hause im kalten Deutschland und schreibe meinen letzten Bericht. Die Koffer sind ausgepackt und die erste Maschine Wäsche läuft schon. Wir sind heute mit 2 ½ stündiger Verspätung in Frankfurt gelandet – in Dubai konnte der Flieger aufgrund von Nebel nicht pünktlich starten.
Aber nochmal zurück zum Freitag - unser letzter Tag auf den Philippinen begann mit einem amerikanischen Frühstück – Toast mit Ei und Pancakes mit Sirup. Als nächstes stand dann die Besichtigung eines Teiles der Anlage von PREDA auf dem Programm. Danach fuhren wir zu dem neuen Haus für die Jungen, das etwa 45 Autominuten außerhalb liegt. Mitten in Feldern, weit weg von den Versuchungen der Stadt – wir würden sagen am Arsch der Welt. Das Haus wurde gerade erst fertig gestellt und wird nächste Woche von den Jungen bezogen. Finanziert wurde das ganze mit Spendengeldern von verschiedenen Organisationen, u.a. auch dem „Tatortverein“. Die gesamte Anlage besteht aus dem Haupthaus mit 2 Schlafsälen, Schul- und Therapieräumen, Küche und Speisesaal, sowie Räumen für das Betreuungsteam. Außerdem gibt es eine große Werkhalle für die handwerkliche Ausbildung der Jungen, sowie eine Farm mit verschiedenen Feldern und einer kleinen Tierzucht.

Nach dieser ausgiebigen Besichtigung fuhren wir weiter zu dem Gelände, wo als nächstes ein neues Haus für die Mädchen gebaut werden soll. Die Pläne hierfür sind auch schon fertig, aber die Finanzierung steht noch nicht. Danach machten wir noch einen Abstecher auf die ehemalige amerikanische Base in Subic, was schon etwas von einer Safari hatte – wir fuhren nur mit dem Auto über das Gelände ohne aus zu steigen.
Nach dem Lunch hatten Peter, Christian und Fr. Rey noch ein Gespräch mit Alex und Lino von PREDA. Wir anderen konnten diese Zeit für eine kurze Siesta nutzen bevor wir dann nach einer letzten Auswertungsrunde mit Reisesegen endgültig Abschied nehmen mussten. Während Sonja, Ingrid und Christian schon nach Alaminos zurück fuhren, begleiteten uns Peter und Fr. Rey noch zum Flughafen. Zacharias blieb da – er macht in den nächsten 4 Wochen ein Praktikum bei PREDA.
Wir erreichten den Flughafen fast pünktlich um kurz nach neun und verabschiedeten uns von Peter und Fr. Rey. Danach kam die schon bekannte Prozedur mit Sicherheitskontrolle, Einchecken, Passkontrolle und nochmal Sicherheitskontrolle. Walter brachte hier den nächsten Running Gag – er hatte sein Ticket im Koffer statt im Handgepäck verstaut. Bei der Sicherheitskontrolle sorgte dann Hans für den nächsten Zwischenfall – er hatte tatsächlich ein kleines Messer in seinem Waschbeutel im Handgepäck – das durfte er natürlich nicht mitnehmen. Wer mit uns unterwegs ist dem wird nicht langweilig !
Unser Flug nach Dubai erfolgte nach Plan und nach einem kleinen Snack gingen im Flugzeug schnell die Lichter aus. Wir versuchten zu schlafen, was dem einen mehr, dem anderen weniger gelang. In Dubai hatten wir dann die übliche Pause bis zum Weiterflug nach Frankfurt, der sich diesmal etwas verzögerte, da wir aufgrund von Nebel in Dubai nicht pünktlich starten konnten.
Um 14.40h Ortszeit landeten wir dann endlich in Frankfurt – wo unsere Familien schon auf uns warteten. Es war eine schöne Zeit und wir haben viel gesehen und erlebt. Schade, dass die zwei Wochen so schnell vergangen sind. Aber vielleicht gibt es bald mal wieder eine neue Reise ! Bis dahin möchte ich allen LeserInnen für das Interesse danken. Bleibt der Partnerschaft verbunden – Mabuhay !

Donnerstag, 21. Januar 2010

Donnerstag, 21. Januar 2010

Am Morgen nach Frühstück und Reisesegen verabschiedeten wir uns von Fr. Ulysses und den Seminaristen und fuhren nach Olongapo zu PREDA.
PREDA ist eine Stiftung die es sich zur Aufgabe gemacht hat philippinischen Kindern in der Regaion Metro Manila zu helfen. Das sind in erster Linie Kinder in Gefängnissen und missbrauchte Kinder (mehr Info unter www.preda.org). Gegründet wurde diese Stiftung 1974 durch Fr. Shay Cullen.
Der Weg führte durch eine wunderschöne Landschaft mit fruchtbaren Feldern entlang der Küste. Nach unserer Ankunft bezogen wir zuerst die Zimmer. Alle Frauen zusammen in einem Raum und die Männer verteilt auf zwei Zimmer – wie in der Jugendherberge. Zur Einführung gab es dann eine allgemeine Einführung durch Lino – Mitarbeiter bei PREDA, der sehr gut deutsch spricht. Nach einer kurzen Kennenlernrunde mit Fr. Shay Cullen, dem Gründer der Organisation ging es dann zum Dinner. Danach gab es für uns kein offizielles Programm mehr – nur noch eine lockere Runde zu der sich später auch die anderen Gäste aus dem Haus gesellten. Das war eine internationale Runde mit einer Frau aus Japan, einer Praktikantin aus Irland und natürlich Viola aus Berlin, die wir ja schon in Alaminos kennen gelernt hatten. Außerdem waren da noch Anne und Tine aus Jossgrund, beide Mitglieder im Tatortverein, die für eine Woche hierher gekommen sind um die Projekte zu begleiten. Der Abend endete mit interessanten Gesprächen und Austausch von Adressen.

Mittwoch, 20.01.2010

Unser letzter Tag in Alaminos ! Nicht zu fassen wie schnell mal wieder 2 Wochen vergangen sind. Außer Farewellparty stand für diesen Tag nichts mehr auf unserem Programm. Nach dem Frühstück fuhren einige nochmal nach Alaminos City um kleine Besorgungen zu machen und Peter hatte eine letzte Konferenz mit Fr. Rey. Zum Lunch waren wir wieder zurück im Priesterseminar, außer Sonja und Zacharias, die sich noch um die Abholung ihrer Wäsche kümmern mussten. Vor der großen Party traf sich zur Merienda-Zeit nochmal der Projektchor zu einer Probe. Dafür hatten Walter und Ingrid Snacks und Süßigkeiten gekauft – wir haben uns hier schon richtig angepasst an die philippinischen Gewohnheiten. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir mit Packen, während Zacharias noch alle unsere Bilder der letzten 14 Tage sortierte und eine kurze Präsentation der „Best of“ für den Abend zusammen stellte. Ab 18.30h trafen dann die ersten Gäste ein. Peter und Fr. Rey hatten die Delegation aus Mabini gebeten etwas früher da zu sein, damit noch das weitere Vorgehen in Sachen Partnerschaft mit Hofheim besprochen werden konnte. Pünktlich um 19.30h waren dann (fast) alle geladenen Gäste da und es konnte mit dem Essen begonnen werden. Es gab ein reichhaltiges Buffet mit verschiedenen philippinischen Spezialitäten, das im Laufe des Nachmittags von vielen fleißigen HelferInnen zubereitet worden war. Zur Unterstützung der normalen Küchenbesetzung waren u.a. Mila, Annett und Sherwin aus Alaminos gekommen. Es gab aber auch mitgebrachte Leckereien, z.B. Pasta mit scharfer Sauce zubereitet von Fr. Bobby aus unser Partnergemeinde Bani – er nannte das Gericht „Partnership-Pasta“.
Nach dem Essen startete dann das bunte Programm mit Gesang- und Tanzaufführungen und der Bildervorführung. Natürlich durfte auch der Auftritt unseres Projektchores nicht fehlen. Nach Partnerschaftsgebet und Segen löste sich die Veranstaltung dann schnell auf und es wurde Zeit Abschied zu nehmen von unseren Freunden aus Alaminos, Bani, Mabini uns Salasa.
Während die Seminaristen zu schwungvoller Musik mit den Aufräumarbeiten begannen, gab es für uns noch eine letzte Auswertung. In lockerer Runde ließen wir unseren letzten Abend ausklingen. Da keiner mehr Lust auf ein Abendgebet hatte, einigten wir uns auf eine kurze Andacht mit Reisesegen am folgenden Abreisetag.

Dienstag, 19. Januar 2010

Dienstag, 19. Januar 2010



Obwohl Weihnachten schon lange vorbei ist wurde es im Konvent von Fr. Aaron in Burgos noch einmal vorweihnachtlich – „Plätzen backen“ mit den Frauen der Kooperative stand auf dem Programm. Unter Leitung von Erna, Ingrid und Usch wurden sie in die Geheimnisse der deutschen Backkunst eingeweiht. Das war ein Gewusel und Geschnatter, wie beim Backtag mit den Kindern im Gemeindehaus. Da bekanntlich ja viele Köche den Brei verderben, haben wir anderen uns schnell verdrückt und andere Beschäftigung gesucht. Zuerst einmal galt es das Gelände zu erkunden – eine schöne Anlage mit großer Kirche, Gästehaus und sogar einer eigenen Metzgerei. Die Kongregation um Fr. Aaron hat hier in Burgos und den dazugehörigen Barangays verschiedene Projekte, z.B. unterstützen sie die Bauern bei der Aufzucht von Schweinen und Vermarktung der Fleischprodukte. In dem Laden der Kooperative werden die Produkte aus der eigenen Schlachtung verkauft. Die Mission des Konvent ist natürlich auch die Evangelisierung aber die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen steht hier an erster Stelle.

Dank Christians Prepaid-Stick konnten wir die freie Zeit auch nutzen unsere Blogs und Online-Tagebücher auf den neusten Stand zu bringen und Matthias über die Bundesligaergebnisse des vergangenen Spieltages zu informieren. Schnell verging dieser Vormittag und schon war es wieder Zeit für Lunch. Nach dem leckeren Essen machte sich die erste Gruppe mit Fr. Aaron schon auf den Weg zum Cabongaoan-Beach, während die Bäckerinnen noch die letzten Bleche in den Ofen schoben.
Der Konvent besitzt am Cabongaoan Beach ein kleines Resort mit Gästehäusern – malerisch gelegen an einem wunderschönen weißen Strand. Den Rest dieses Tages verbrachten wir dann mit Schwimmen, Lesen und einem Strandspaziergang. Am späten Nachmittag versammelte sich die Gruppe am Strand um die fehlenden Berichte über das vergangene Wochenende zu hören. Zur Krönung dieses schönen Tages gab es einen sagenhaften Sonnenuntergang – die Abendsonne versank langsam vor unseren Augen im südchinesischen Meer.

In der Zwischenzeit hatten schon wieder fleißige Helfer das Dinner im Strandhaus vorbereitet. In geselliger Runde endete dieser Tag in Burgos dann mit Gesang in Deutsch, Englisch und Tagalog. Das setzte sich noch auf der Rückfahrt im Auto fort – auch dank Walter gingen uns die Lieder nicht aus, denn er verfügt über ein unerschöpfliches Repertoire. Während wir aus vollem Hals sangen, lenkte Fr. Aaron das Auto vorsichtig über die holprige Piste zurück.

Obwohl dieser Tag nicht wirklich anstrengend war, machte sich während dem Abendgebet Müdigkeit breit. Matthias Idee des Bibelsharing war zwar gut gemeint, aber nicht durchführbar, da einige schon am Einschlafen waren.

Montag, 18. Januar 2010

Montag, 18. Januar 2010

Am Morgen wurden wir vom Rauschen des Meeres und dem Rufen der Fischer geweckt. Da wir erst zum Lunch in Bani erwartet wurden konnten wir den Tag langsam beginnen und uns viel Zeit lassen mit einem traditionell philippinischen Frühstück, d.h. Reis und Fisch – es gab aber auch Rührei und Toast. Die Barangay Surip gehört zu Bani – hier findet jedes Jahr vor Ostern traditionell die „Surip Pilgrimige“ statt, zu der viele Gläubige aus dem ganzen Bistum Alaminos zusammen kommen. Zu Fuß führt der Weg steil bergauf an den 13 Stationen des in den Berg gebauten Kreuzweges vorbei bis zum Gipfelkreuz.
Zum Lunch trafen wir uns dann nochmal alle im Pfarrhaus, Fr. Bobby hatte extra für uns gekocht. Es gab Seafood Pasta und zum Nachtisch Halo-Halo. Das sind verschiedene Früchte vermischt mit Eis und einer Art Sahne - sehr lecker, oder masarap, wie die Philippinos sagen. Damit war unsere Zeit in Bani dann aber auch schon zu Ende, denn um 15.00h wurden wir von Peter und dem Rest der Gruppe abgeholt.
Unsere nächste Station war dann Bolinao - ganz im Norden von Pangasinan. Fr. Jeremy hatte schon die Merienda für uns vorbereitet – eine Auswahl an verschiedenen süßen Reiskuchen und – keksen, Bukojuice (Kokosnusssaft) und natürlich Kaffee. Ein Highlight dieses Nachmittags war eine Tanzaufführung der 'Frauen in bunten Kostümen. Zum Schluss informierten wir uns noch über den Stand der Renovierungsarbeiten in der Kirche. Bolinao war vom Taifun im Mai 2009 die am stärksten betroffene Gemeinde des Bistums. Hier gab es auch die meisten Toten und Vermissten. Die Menschen in Bolinao leben hauptsächlich vom Fischfang – ein nach wie vor gefährlicher Beruf. Auf unserem Rückweg machten wir noch einen Abstecher über den Hafen von Bolinao, mit Blick auf Santiago Island.

Das Dinner fand, zum letzten Mal für diese Reise, im Restaurant Maxins statt – gesponsert von Bischof Dr. Löhr. Bei Calamaris und „drunken“ Shrimps tauschten wir uns über die Erlebnisse des vergangenen Wochenende aus. Wer jetzt den Eindruck gewinnt wir seien die ganze Zeit nur am Essen liegt nicht ganz falsch – das gehört hier einfach zur Gastfreundschaft dazu immer etwas anzubieten. Und da wir ja auch höfliche Gäste sind lehnen wir das nie ab.

Sonntag, 17. Januar 2010

Der Tag begann für uns früh, denn wir wurden um 8.00h zur Messe erwartet. Zu Beginn war die Kirche nicht mal zur Hälfte gefüllt, aber während des Gottesdienst kamen immer mehr Leute, sogar zwei Messdiener gesellten sich noch unauffällig dazu. Zur Gabenbereitung wurden Sonja und ich dann aufgefordert mit nach vorne zu gehen. Rachelle drückte uns jeweils einen Kelch in die Hand und wir reihten uns ein in die kleine Gabenprozession.
Am Ende des Gottesdienst forderte Fr. Bobby uns auf noch ein paar Worte zu sprechen. Nach dem anschließenden Schlusssegen gab es noch eine Portion Weihwasser aus Plastikflaschen auf die Köpfe der Gläubigen – wer heute noch nicht geduscht war hatte das damit erledigt.

Die Zeit bis zum Lunch verbrachten wir dann mit einer Auswertungen über die bisherigen Aktivitäten in den Projekten und über die Zukünftigen. Nach der Siesta und einer letzten Tasse Kaffee in der Gastfamilie packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren mit Nito und Dulce nach Surip ans Meer. Hier verbrachten wir den Rest des Tages mit Schwimmen, Essen und Karten spielen.

Samstag, 16.Januar 2010



Pünktlich um 10.00h wurden Sonja, Walter und ich von Dulce und Nito nach Bani abgeholt. In den nächsten zwei Tagen war unser Programm ganz auf die Partnergemeinden konzentriert. Wir fuhren direkt nach Banog Sur zum Schoolfeedingprogram in der Elementary School. Hier läuft seit September das Feedingprogram für unterernährte Schulkinder im Alter von 6-10 Jahren. Da Samstags ja normalerweise keine Schule ist, handelte es sich hier um ein extra für uns veranstaltetes Programm. Das große Begrüßungsbanner, die Grußworte und Tanzaufführungen der Kindern durften natürlich nicht fehlen. Auch Fr. Walter hatte hier die Möglichkeit sein tänzerisches Talent unter Beweis zu stellen. Und Essen gab es am Ende dann auch, zuerst für die Kinder und dann für uns. Nach dem Ende dieses Besuchs bezogen wir unser Quartier für diese Nacht. Da im Pfarrhaus derzeit keine Möglichkeit besteht Gäste zu beherbergen, wurde Walter bei Dulce und Nito untergebracht, Sonja und ich hatten ein wirklich schönes Zimmer bei einer Familie in der Stadtmitte, 2 Minuten Fußweg von der Kirche entfernt. Nächste Station nach der Siesta war das STAC (Stimulation and Activity Center for special children) in der Barangay Centro Toma. Dort fand eine Geburtstagsparty statt – ganz im amerikanischen Stil mit lustigen Hüten, Luftballontieren, einer zuckersüßen Torte und zum Schluss Wundertüten für alle Kinder. Natürlich gab es hier auch ein kleines Programm mit verschiedenen Gesangseinlagen und die unvermeidliche Merienda. Die Kinder hatten viel Spaß und wir genossen den entspannten Nachmittag. Dieser endete dann gegen fünf und da es hier schon um 18.00h dunkel wird machten sich alle auch direkt auf den Weg nach Hause. Zurück in Bani hatten wir nur eine kurze Pause bei Nito und Dulce bevor wir alle zusammen ins Restaurant „The purple slate“ zum Dinner fuhren. Das Restaurant liegt nahe Alaminos und hier gibt es Gerichte, die nicht wirklich typisch philippinisch sind, z.B. Pasta mit Pesto oder Salat mit Balsamicodressing. Nach dem Essen wurden wir dann direkt zurück in unsere Unterkunft gebracht, da Nito und Dulce noch zu der Totenwache von Nitos Onkel mussten.

Freitag, 15. Januar 2010

Da für den Vormittag kein Programm vorgesehen war, nutzten einige die Gelegenheit mal richtig lang zu schlafen. Ich war schon um halb acht wach und nahm „so neun wie möglich“ an Uschs Morgengebet teil, d.h. wir waren pünktlich um neun in der Kapelle und warteten auf Usch.
In der Zeit nach dem Frühstück konnte ich dann meine Berichte der letzten Tage aktualisieren, da wir erst zum Lunch in der Kathedrale erwartet wurden. Danach gab es eine kleine, familiäre Farewell-Party für Bischof Dr. Löhr. Nur unsere Gruppe, die beiden Bischöfe, Fr. Rey und Fr. Toni, einige der jungen Priester und das Personal des Bischofsbüros nahmen daran teil.
Im Anschluss an die Siesta fuhren wir am Nachmittag in die Barangay Dulacac zu einer Wortgottesfeier mit Kommunionausteilung. Die Barangay liegt eingebettet in einer wunderschönen Landschaft – grüne Hügel, fruchtbare Felder und kleine Waldstücke wechseln sich hier ab.
Auf dem Rückweg ins Seminar holen wir noch Sonja und Zacharias in Alaminos ab.
Das Abendprogramm war kurzfristig ergänzt worden um eine Austauschrunde mit den Seminaristen nach dem Abendessen. In vier Kleingruppen mit jeweils 3-4 von unserer Gruppe hatten die jungen Männer die Möglichkeit uns besser kennen zu lernen und mehr über die Partnerschaft zu erfahren. Schnell ergaben sich auch andere Themen und es kam zu einem lebhaften Austausch. Abgerundet wurde diese Veranstaltung dann von einem gemeinsamen Abendgebet. Auch dieser Abend endete wieder in einer fröhlichen Runde mit guten Gesprächen. Unsere „WG auf Zeit“ wächst immer mehr zusammen.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Donnerstag, 14. Januar 2010


Der nächste Punkt auf unserem Besuchsprogramm war der Themenbereich „Social Action“ - vergleichbar mit unserer Caritas. Zum Einstieg gab es im Büro der Social Action eine Einführung von Fr. Ed, der seit September 2009 hauptverantwortlich für diesen Bereich zuständig ist. Das Büro befindet sich in einem separaten Gebäude, gegenüber der Kathedrale, das vom Taifun Emong im Mai 2009 getroffen wurde. Das Dach war abgedeckt und durch den Regen auch der Innenbereich sehr stark beschädigt worden. Aber die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen und es konnte hier jetzt sogar das medizinische Zentrum untergebracht werden.
Die Social Action kümmert sich um alle caritativen Belange des Bistums. Dazu gehört z.B. ein Scolarship-Program mit ca. 240 SchülerInnen, Feeding-Programs in verschiedenen Barangays, eine Projektfarm für organischen Reisanbau und die Betreuung der Familien der Oversea Workers. So werden die Philippinos genannt, die im Ausland leben und arbeiten. Immerhin sind das ca. 8,1 Millionen (=10%) der Gesamtbevölkerung der Philippinen. Zur Vertiefung der eben erhaltenen Informationen fuhren wir dann in die Barangay Magsaysay, wo uns eine Gruppe von Ehrenamtlichen über die Projekte und Aktivitäten vor Ort berichteten. Leider blieb das auch alles nur theoretische – von der Praxis haben wir bisher noch nicht viel zu sehen bekommen. Aber im Vordergrund steht für uns ja auch die Begegnung mit den Menschen, was hier auf jeden Fall gegeben war.
Nach Lunch, Radiointerview unseres Bischofs Dr. Löhr und Siesta im Bischofshaus begann dann das touristische Freizeitprogramm für diesen Tag. Ein Großteil der Gruppe fuhr von Lucap mit dem Boot zum Baden und Relaxen zu den Hundred Islands. Das ist hier die Sehenswürdigkeit überhaupt, auf die alle auch sehr stolz sind. Usch und ich blieben in Lucap. Bei einer Tasse Instantkaffee genossen wir die Ruhe und bereiteten unser Abendgebet vor. Nach ausgiebigem Andenkenshopping fuhren wir dann mit einem Tricycle (Motorad mit Beiwagen) zurück nach Alaminos. Ich war froh, als wir an der Kathedrale wieder aus dem etwas klapprigen Vehikel aussteigen durften. Das muss für die Umstehenden ein seltsamer Anblick gewesen sein, als wir uns aus dem Beiwagen schälten, der so gar nicht für unsere Größe gemacht ist.
In der Kathedrale war gerade Gottesdienst und Usch nutzte die Gelegenheit den Rest davon noch mit zu feiern. Fr. Rey bemerkte sie und wurde sichtlich nervös. Nachdem er den Gottesdienst beendet hatte kam er sofort, noch im Messgewand, aus der Sakristei gerannt um sie zu fragen was passiert sei. Er wusste ja nicht, dass wir zwei in Lucap geblieben waren. So ist man hier um uns besorgt !
Zum Abendessen und unserer abendlichen Runde stieß diesmal Bischof Dr. Löhr zu uns – es war sein letzter Abend und er wollte gerne wenigstens einmal an unserer Abendrunde teilnehmen. So war die Reflektion diesmal etwas ausführlicher und unser Abendgebet endete mit bischöflichen Segen.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Mittwoch, 13. Januar 2010


Nach dem Frühstück machten wir uns auf, zum ersten Mal in Begleitung von Bischof Dr. Thomas Löhr und Fr. Rey, zu unserer Tour durch die Partnergemeinden. Den Anfang bildete Bani. Hier wurden wir, auf Peters Bitte hin, nur mit „kleinem Bahnhof“ empfangen. Also gab es nur ein kurzes Programm, das musikalisch von den Schulkindern und von unserem Projektchor gestaltet wurde. Außer Rachelle waren alle Mitglieder der Partnerschaftsgruppe anwesend und noch einige LaienvertreterInnen sowie die Lehrer der behinderten Kinder. Nach dem informativen Teil gab es für alle Anwesenden einen kleine Snack – hier wird das „Merienda“ genannt. Ich nutzte diese Pause um mir die Schäden des Taifuns von Mai 2009 anzusehen bzw. was davon noch übrig ist, denn das Meiste wurde inzwischen repariert. Dann mussten wir uns schon wieder auf den Weg machen zu unserer nächsten Station – Mabini.

Hier wurden wir schon von Fr. Alfred erwartet, der uns direkt zum Mittagessen bitten wollte, aber da wir noch satt waren von der Merienda in Bani konnte er uns zuerst die Kirche zeigen und in einer Präsentation die Gemeinde und deren Aktivitäten vorstellen. Wir dachten schon, um das übliche Begrüßungsprogramm herum gekommen zu sein, aber weit gefehlt. Nach der Präsentation ging es in die benachbarte Schule, wo die gesamte Schülerschaft mit den für diesen Tag vorbereiteten Darbietungen auf uns wartete. Hier konnten wir Fr. Alfred als Tänzer in Aktion erleben.
Nach dem Lunch und einer sehr kurzen Pause stellten wir uns auch hier den Fragen der anwesenden Laienvertrerinnen. Besonders spannend war dieser Austausch für Erna, Hans und Matthias aus dem Pastoralen Raum Hofheim-Kriftel, da Mabini ja ihre potentielle Partnergemeinde ist. Hier hätten wir sicher mehr Zeit für das Gespräch gebraucht, aber in Salasa wartete man auch schon auf uns und der Weg dorthin ist weit.
Die Fahrt nutzte Usch um das versäumte Mittagsschläfchen nach zu holen.

Salasa-Bugallon ist die Gemeinde mit der ältesten Partnerschaft – immerhin seit fast 8 Jahren ist sie verbunden zu Goldstein-Schwanheim. Auch hier erwartete uns das übliche Programm, gestaltet von den sogenannten „Scholars“, das sind SchülerInnen, die von dem von Goldstein-Schwanheim finanzierten Schülerhilfeprogramm profitieren. Auch wenn wir alle schon etwas müde und erschöpft waren konnten wir uns doch dazu aufraffen, bei dem vorgetragenen (allseits bekannten) Actionsong „Welcome to the Family“ mitzusingen. Mit letzten Kräften intonierte dann unser Projektchor Chor das bei uns so beliebte „Laudato sii“. Obwohl wir fast den ganzen Tag mit sitzen und essen beschäftigt waren, konnten wir doch dem anschließenden Dinnerbuffet nicht wieder stehen. Hier gab es diese leckeren frischen Lumpia – das sind salzige Pfannkuchen gefüllt mit Gemüse und pikanter Sauce.
Nach der herzlichen Verabschiedung brachten uns unsere beiden Fahrer Peter und Fr. Rey wieder sicher zurück. Nach Abendrunde und Gebet packte Usch nochmal ihre Mundharmonika aus und wir sangen vor dem Schlafen noch ein paar alte Mundorgelsongs.

Dienstag, 12. Januar 2010


Alle für die der letzte Abend spät endete waren froh, dass wir erst um 11.30h in Alaminos sein mussten. So standen wir Sally, der Chefin der bischöflichen Radiostation, ausgeruht für ein Interview zur Verfügung, das live „on air“ gesendet wurde. Danach mussten wir sofort in die Kathedrale zum Gruppenbild mit der vollständig anwesenden Priesterschaft. Der folgende Programmpunkt hieß dann „Lunch with the clergy“, d.h. wir haben uns zusammen mit den Priestern in der Schlange am Essensbuffet angestellt. Auch hier wurde natürlich unser Geburtstagskind Usch mit Gesang hoch leben lassen und es gab hier für sie eine zuckersüße Torte mit einer Kerze – auf die Schnelle waren vielleicht keine 70 Kerzen aufzutreiben, wobei die Torte auch nicht groß genug dafür gewesen wäre. Bis zu unserem nächsten Meeting war dann Siesta, die mit unterschiedlichen Aktivitäten gefüllt wurden. Auf den nächsten Programmpunkt „Orientation on BEC (=basic eclasial communities)“ waren wir alle schon sehr gespannt. Zuerst gab es eine Einführung dazu, danach machten wir auf den Weg in die Barangay Inerangan, wo wir drei verschiedene Formen von Gebetstreffen der BEC-Zellen erleben durften. Hier hatten wir zum ersten Mal die Gelegenheit die Menschen in ihrem ganz privaten Umfeld zu treffen. Der Begriff „Armut“ hat hier ein Gesicht bekommen. Bei jedem von uns hat diese Begegnung auf die eine oder andere Weise nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Das beruhte sicher auf Gegenseitigkeit, da die Menschen in den Barangays noch nie oder sehr selten sogenannte „Americanos“ zu Gesicht bekommen. „Americanos“ nennt man hier die Menschen unserer Rasse, d.h. große Weiße. Wir fallen natürlich überall auf, vor allem wenn wir in der Gruppe unterwegs sind und werden dann um so mehr angestarrt.
Im krassen Gegensatz zu dem vorher Erlebten stand dann der Anblick des bereits fertig gedeckten Tisches im Haus des Bischofs, der uns anschließend zum Abendessen erwartete. Trotzdem ließen wir es uns schmecken, denn die Welt wird auch nicht besser nur weil wir hungrig ins Bett gehen. Der Abend endete früher als übliche, da für den folgenden Tag ein anstrengendes Programm angesetzt war.

Montag, 11. Januar 2010

Montag, 11. Januar 2010

Dieser Tag begann wie immer mit offenem Frühstück. Die letzte Tasse Kaffee war dann aber doch zu viel, so dass Walter die Abfahrt der Gruppe verpasste und sich dann mutig zu Fuß auf den Weg nach Alaminos machte. Wir stellten erst bei der Ankunft an der Kathedrale fest, dass wir ihn vergessen hatten. Nach Erledigung der Bankgeschäfte nutzten einige die Gelegenheit in der Mall ein paar Kleinigkeiten für Uschs Geburtstag zu besorgen. Pünktlich zur Rückfahrt ins Priesterseminar war dann auch Walter mit hochrotem Kopf und völlig verschwitzt nach 1 1/2-stündigem Fußmarsch an der Kathedrale angekommen.

Nach der Siesta traf sich der neue gebildete „Projektchor“ zur Vorbereitung auf die Partnerschaftsmesse am Nachmittag. Bisher hatten wir noch wenig Gelegenheit gemeinsam zu üben. Zum Empfang der VertreterInnen aus den Partnergemeinden waren wir dann wieder pünktlich an der Kathedrale.Hier zum ersten Mal dabei auch die VertreterInnen der Gemeinde Mabini, zukünftige Partnergemeinde des Pastoralen Raumes Hofheim. Gemeinsam feierten wir im Gottesdienst das 23-jährige Partnerschaftsjubiläum . Danach waren alle zum Abendessen mit anschließendem Programm eingeladen. Das Programm bestand aus verschiedenen Aufführungen der Gruppen aus den Partnergemeinden und natürlich kam auch unser Projektchor wieder zum Einsatz. Zum Abschluss fand Bischof Dr. Löhr die passenden Worte seine bisherigen Eindrücke zu beschreiben, und nannte Peter in diesem Zusammenhang „Mister Alaminos“ - die Geburt eines neuen Namens ! So machten wir uns dann zusammen mit „Mister Alaminos“ und „Walking Walter“ auf den Weg nach Hause.

Wer aber glaubt, dass der Abend damit zu ende war, der irrt. Jetzt begannen die Vorbereitungen für Uschs Geburtstagsparty. Außerdem warteten wir ja auch noch auf Christian Maier, der von Sonja und einem Fahrer am Flughafen abgeholt worden war. Wir hatten gerade die Reflektionsrunde beendet als das Auto mit den Dreien vor fuhr. Christian wurde von Peter gleich mit einem San Miguel-Bier begrüßt und nachdem er eingecheckt und sich frisch gemacht hatte konnte er direkt an unserem Abendgebet teilnehmen. Pünktlich um zwölf stießen wir dann mit süßem Sekt auf Uschs 70ten Geburtstag an. Natürlich gab es auch ein Ständchen von uns und von den Seminaristen unter Leitung von Fr. Ulysses. Der Abend endete feucht fröhlich.

Sonntag, 10. Januar 2010

Freitag, 10.Januar 2010


Am Morgen wurde ich vor Sonnenaufgang vom Zwitschern der Vögel vor meinem Fenster geweckt. Es ist nicht zu glauben, aber während Deutschland bei arktischen Temperaturen im Schnee versinkt, bin ich wieder hier in Alaminos bei 30° und Sonnenschein.
Der Morgen verlief entspannt mit spätem Frühstück und einem kurzen Trip nach Alaminos zur „pastoral Assembly“ - vergleichbar mit unserer Diözesanversammlung. Nach der Mittagspause im Priesterseminar, wurden wir um 14.30h abgeholt zum großen Jubiläumsfest - 25 Jahre Diözese Alaminos. Die Feierlichkeiten begannen mit einem sehr schönen Festgottesdienst zu dem allerlei Prominenz angereist war. Neben verschiedenen Priestern und Bischöfen aus anderen Bistümern vor allem der päpstliche Nuntius für die Philippinen. Nach dem Gottesdienst stellten sich die 20 Gemeinden des Bistums Alaminos mit den Patronatsfiguren ihrer Kirchen zur Prozession auf. Wir verfolgten dieses Spektakel vom Straßenrand aus. Das Ganze erinnerte etwas an den Karnevalsumzug in Köln mit Winken und Bonbon werfen – nur das hier nicht „Helau“ gerufen wurde sondern der Rosenkranz gebetet.. Im Anschluss an die Prozession wurden dann alle Figuren vor der Kathedrale gesegnet.


Nach der geistlichen Nahrung gab es dann direkt neben der Kathedrale im Hof des Gymnasiums ein leckeres Abendessen für alle Gäste.
Ab 19.30h begann dann der kulturelle Teil mit einem Konzert in der Kathedrale. Es spielten als Kammerorchester Mitglieder des Manila Symphonie Orchestra. Das Programm war bunt gemischt u.a. Vivaldi, Bach und Mozart, aber auch Stücke von den Beatles und Queen. In der Pause gab es die Gelegenheit für „heimische“ KünstlerInnen aus dem Bistum Alaminos ihr Können unter Beweis zu stellen. So gab es z.B. Gesangseinlagen von kleinen und großen SängerInnen aber auch ein kleines Kindergeigenorchester. Nicht alle konnten die Töne gut treffen, aber auch die ausgezeichneten KünstlerInnen des Manila Symphonie Orchestra haben mal klein angefangen.
Wie schon gute Tradition ließen wir diesen ereignisreichen aber auch anstrengenden Tag nach dem Abendgebet mit einer gemütlichen Runde bei San Miguel-Bier und guten Gesprächen ausklingen.

Samstag, 9. Januar 2010

Nach einer erholsamen Nach starteten wir um 10.00h in Richtung Alaminos. Der Weg vom Hotel zur Autobahn gestaltete sich als etwas schwierig, da die Stadt überfüllt war von Menschen und Autos. An diesem Wochenende feiern die Philippinos das Fest des „schwarzen Nazareners“, traditionell begleitet von Prozessionen. Aber schließlich erreichten wir dann doch die Mautstelle der Autobahn und ab da lief die weitere Anreise zügig. Zur Mittagszeit gönnten wir uns eine Pause in Tarlac, wo Fr. Marco für uns schon das Essen bestellt hatte. Beim Zwischenstopp in Salasa, wo sich noch Zacharias und Viola zu uns gesellten, musste eine kleine Reifenpanne behoben werden. So erreichten wir um 17.00h das Priesterseminar – unser Zuhause für die nächsten 2 Wochen.
Da hier alle „very busy“ mit den Vorbereitungen für das große Fest beschäftigt sind, haben wir auf eine Welcomeparty verzichtet und sind nach Lucap ins Maxin's zum Essen, zusammen mit Bischof Marlo und einigen Freunden aus Alaminos.

Freitag, 8. Januar 2010


Um 3.45h starteten wir pünktlich und einige nutzten den Flug, so gut es ging um etwas zu schlafen. Um 16.00h Ortszeit landete das Flugzeug sicher in Manila und wir waren froh den ersten Teil der Reise so gut geschafft zu haben. Nach Pass- und Zollkontrolle fanden wir auch schnell unser Empfangskomitee – Fr. Marco war gekommen, uns Willkommen zu heißen und ins Hotel zu begleiten. Zum Abendessen fuhren wir dann, wie schon letztes Jahr, zum Hafen von Manila. Hier befinden sich die Restaurants direkt hinter dem Fischmarkt. Man sucht sich einen Fisch o.ä. aus und kann diesen dann frisch zubereitet genießen.

Donnerstag, 7.Januar 2010

Um 15.30h startete unser Flieger mit 1-stündiger Verspätung Richtung Dubai. Die Sicherheitskontrollen konnten wir ohne größere Probleme passieren. Allerdings musste Ingrid ihr Haarspray abgeben und in Usch's Rucksack fand sich doch tatsächlich ein Taschenmesser, das aber klein genug war, so dass sie es behalten durfte. Mit Blick auf das neue Superhochhaus landeten wir dort um 0.00h Ortszeit. In der Wartezeit vertraten wir uns etwas die Beine und gönnten uns eine kleine Kaffeepause.